

Trauer Begleitung
(auch bei Verlust eines Haustiers)
Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe bezahlen.
Als soziale Wesen, ist uns das Bedürfnis nach Beziehung und Liebe in die Wiege gelegt worden. Ohne Beziehung und ohne Liebe ist es nicht möglich, dass wir uns normal entwickeln und fällt diese Beziehung einmal weg - durch Tod oder sonstige Trennung ist tiefe Trauer die Reaktion darauf.
Trauer ist eine völlig normale Emotion, welche in unseren Breitengraden aber einen schweren Stand hat und oft viel zu rasch pathologisiert wird.
Viele Rituale rund um Tod und Trauer sind uns abhanden gekommen und viele Menschen fühlen sich gerade in diesem Gefühl sehr einsam.
Es ist mir wichtig, dass trauernde Menschen erfahren, dass Ihre Gefühle nichts Abnormes darstellen und dass sie traurig sein dürfen.
Trauer ist kein statischer Zustand. Wenn Sie zugelassen wird, fliesst sie frei, wandelt sich und verliert den Schrecken, welchen sie - gerade zu Beginn - vermitteln mag.
Trauer kann eine Chance sein, uns auf unkontrollierbare Prozesse einzulassen - vertrauensvoll. Sie brauchen nicht zum Arzt deswegen und schon gar keine Medikamente gegen die Trauer - die gibt es nämlich nicht.
Lernen Sie mit meiner behutsame Begleitung Ihre eigene Trauer kennen, wie Sie damit umgehen können und dass Trauer nicht nur ein gänzlich negatives Gefühl sein kann. Trauer ermöglicht oft eine tiefe Wandlung und innere Entwicklung - meist zum Guten!
Verlust eines Haustiers
Beim Verlust eines geliebten Haustiers kann ein Mensch in eine tiefe Lebenskrise geraten. Das alles überlagernde Gefühl der Trauer wird oft noch durch Scham verschlimmert: Gesellschaftlich ist die tiefe Trauer um ein Haustier nicht wirklich anerkannt und je kleiner das Tier, umso grösser das Unverständnis von Arbeitgebern, Kollegen und Freunden.
Die psychologische Forschung weiss, dass viele Menschen beim Tod ihres Haustiers manchmal mehr trauern als beim Tod der eigenen Eltern, was die Scham der Betroffenen zusätzlich nährt.
Dabei ist die Situation bei Erwachsenen ja meist so, dass die Eltern nicht mehr eine ganz so zentrale Rolle im Alltag spielen, wie beispielsweise der eigene Hund, der immer da ist, jeden Tag auf die Einhaltung seiner Rituale besteht (Schmusen beim Erwachen, Morgenrunde, Füttern, Spielen, in engem Körperkontakt zu seinem Halter auf dem Sofa liegen, usw.)
Lernen Sie in meiner Begleitung, Ihre Scham loszulassen und so den Prozess Ihrer Trauer achtsamer zu durchleben. Lassen Sie die Gefühle der Trauer offen zu und entdecken Sie, wie sich diese langsam wohltuend verändert, bis sie Ihren Alltag nicht mehr dominieren.

Wege mit der Trauer und aus dieser heraus
Jede Trauer ist anders. Lassen Sie sich daher von niemanden vorschreiben, WIE Sie zu Trauern haben und vor allem nicht, WANN Sie damit aufhören sollen. (Oft hören Trauernde, dass Sie jetzt - ein Jahr nach dem Tod eines geliebten Wesens auch einmal aufhören könnten zu trauern...)
Ein schmerzlicher Verlust bleibt für immer schmerzlich. Der Schmerz im eigenen Alltag aber wandelt sich. Mittels verschiedenen Techniken entdecken Sie , was Ihnen Trost spendet, wie Sie innere Ruhe finden und wo Sie Ihre Energie wieder aufladen können.
Lernen Sie mit meiner Begleitung, wie Sie Ihren Alltag mit der Trauer bewältigen können, ohne immer wieder von dieser überwältigt zu werden.

Reden - schweigen - lauschen - reden
Trauernde - egal ob es sich um den Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres handelt - möchten oft über den schmerzlich Vermissten reden, was das Beste ist, das sie machen können.
Ich halte den Raum für Ihre Erinnerungen, Ihre Erlebnisse, Ihren Schmerz und Ihren Trost.
Dabei ist es auch völlig in Ordnung, wenn wir zusammen schweigen. Im Schweigen können wir den leisen Lehren des Todes lauschen - diese sind wahre Schätze für unser jetziges Leben.
Erst der Tod lässt uns die Magie des Lebens richtig erkennen.
Diese können wir in unserem Leben wieder entdecken und so zu einem gänzlich anderem Lebensverständnis gelangen. Voller Tiefe, voller Bedeutung und voller Liebe.
